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17 Tunnel (4.373 Meter):
Gr. Norheim
Kl. Norheim
Boos
Hellberg
Gefallener Fels
Homerich
Enzweil
Hammerstein
Frauenberg
Kupferheck
Bockspiel
Brämerich
Jährodt
Mausenmühle
Wiebelskirchen
Neuer Bildstock
Alter Bildstock
Großer Norheimer Tunnel [KH] (RP)
Wird auch Götzenfels-Tunnel genannt.
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Ostportal, vom Bahnhof Bad Münster am Stein (Februar 2005) (Foto: VSO) |
Westportal, vom Haltepunkt Norheim (Februar 2005) (Foto: VSO) |
Kleiner Norheimer Tunnel [KH] (RP)
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Ostportal, vom Bahnhof Bad Münster am Stein (Februar 2005) (Foto: VSO) |
Westportal, vom Haltepunkt Norheim (Februar 2005) (Foto: VSO) Im Hintergrund der Große Norheimer Tunnel. |
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Ostportal, vom Haltepunkt Waldböckelheim (Februar 2005) (Foto: VSO) |
Westportal, vom Bahnhof Staudernheim (Februar 2005) (Foto: VSO) |
Hellberg-Tunnel [KH] (RP)
Wurde auch Tunnel durch den Ochsenkopf genannt
Zwischen Hochstetten und Kirn ging der Felsen unterhalb von St. Johannisberg bis an die Nahe. Eine Straße von Kirn nach Hochstetten, links entlang der Nahe gab es nicht. Die Straße oder besser Weg nach Hochstetten ging von der Bahnhofstraße in Kirn in den Hülsbachweg (dieser ist heute Sackgasse), dann über den heutigen Steinbruch nach St. Johannisberg und von dort nach Hochstetten. Die Züge fuhren bis 1927 durch einen 124 Meter langen Tunnel, nach anderer Quelle auch 184 Meter lang, mitten durch den Steinbruch. Die Felsen wurden später weg gesprengt, weil der Berg buchstäblich zu Schotter wurde. Die Bahntrasse wurde dann nach rechts verlegt und die Landesstraße L183 (Bingerlandstraße) an der Stelle gebaut, wo sich früher der Tunnel befand. Als der Tunnel gebaut wurde, gab es diesen Steinbruch noch nicht. |
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Südwestportal des Hellberg-Tunnels (Vor 1914) |
Gefallener Fels-Tunnel [BIR] (RP)
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Ostportal, vom ehem. Bahnhof Nahbollenbach (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Bahnhof Idar-Oberstein (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
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Ostportal, vom Bahnhof Idar-Oberstein (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) Im Hintergrund der Enzweiler Tunnel |
Westportal, vom Bahnhof Kronweiler (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
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Ostportal, vom Bahnhof Idar-Oberstein (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Bahnhof Kronweiler (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Hammersteiner Tunnel [BIR] (RP)
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Ostportal, vom Bahnhof Idar-Oberstein (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Bahnhof Kronweiler (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Frauenberger Tunnel [BIR] (RP)
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Ostportal, vom Bahnhof Idar-Oberstein (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Bahnhof Kronweiler (Februar 2007) (Foto: Stefan Simon) |
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Ostportal, vom Bahnhof Kronweiler (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Haltepunkt Nohen (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
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Ostportal, vom Bahnhof Kronweiler (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
Westportal, vom Haltepunkt Nohen (September 2006) (Foto: Franz Cronenbrock) |
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Nordportal, vom Haltepunkt Nohen (Februar 2008) (Foto: Dieter Bergs) |
Südportal, vom Bahnhof Heimbach/Nahe (Februar 2008) (Foto: Dieter Bergs) |
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Ostportal, vom Bahnhof Heimbach/Nahe (September 2006) (Foto, vor der Sanierung: Franz Cronenbrock) |
Ehemalige Länge: 129 m |
Westportal, vom Haltepunkt Hoppstädten/Nahe (April 2008) (Foto, nach der Sanierung: Franz Cronenbrock) |
Bei Profilaufweitung (Tunnelinnenradius von 4 Meter auf 5 Meter vergrößert) in 2007, dabei wurde der Tunnel um 9 Meter verlängert. Bild der 22 Meter langen Portal-Vortriebmaschine. |
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Ostportal, vom Bahnhof Heimbach/Nahe (September 2006) (Foto, vor der Sanierung: Franz Cronenbrock) |
Ehemalige Länge: 149 m |
Westportal, vom Haltepunkt Hoppstädten/Nahe (November 2008) (Foto, nach der Sanierung: Franz Cronenbrock) |
Bei Profilaufweitung (Tunnelinnenradius von 4 Meter auf 5 Meter vergrößert) in 2007, dabei wurde der Tunnel um 16 Meter verlängert. Bei diesen Arbeiten ist im Dezember 2007 durch einen umstürzenden Bagger ein Bauarbeiter ums Leben gekommen. |
Wiebelskirchener Tunnel [NK] (SL)
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Nordportal, vom Bahnhof Ottweiler/Saar (November 2006) (Foto: Reiner Kunz) |
Tunnel durchquert den Kirchberg |
Südportal, vom Haltepunkt Wiebelskirchen (März 2015) (Foto: Martina Ulrich) |
Der Haltepunkt befindet sich im Westen von Wiebelskirchen, auf der anderen Seite der Brücke, dem Standort der Fotografin. Er war früher außerdem eine Blockstelle. |
Neuer Bildstock-Tunnel [SB] (SL)
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Nordportal, vom Haltepunkt Bildstock (März 2010) (Foto: Bernd Mattheiß) |
Bau des neuen Bildstock-Tunnels |
Südportal, vom Bahnhof Friedrichsthal (März 2010) (Foto: Bernd Mattheiß) |
Alter Bildstock-Tunnel [SB] (SL)
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Nordportal, vom Haltepunkt Bildstock (1898) (Quelle: Archiv der Stadt Friedrichsthal/Saar) |
Südportal, vom Bahnhof Friedrichsthal/Saar (etwa 1930) (Quelle: Archiv der Stadt Friedrichsthal/Saar) |
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Der alte Bildstock-Tunnel wurde aufgegeben, da unter ihm ein Sicherheitspfeiler an Kohlen stand, den die damaligen Saargruben (später Saarbergwerke AG; heute: DSK) abbauen wollten. Die Bilder sind Bestandteil der Sammlung beim Stadtarchiv der Stadt Friedrichsthal/Saar und teilweise in der Stadtchronik "Friedrichsthal - Eine Zeitreise" veröffentlicht. Eine Skizze eines Lageplans sowie zwei Aufnahmen aus der Luft gibt es auf dieser Seite. 2004 wurde zwischen dem Bahnhof Friedrichsthal/Saar und dem Bildstock-Tunnel ein neuer Haltepunkt eröffnet: Friedrichsthal/Saar-Mitte. |
Tunnelerneuerung unter dem rollenden Rad
(Foto: Stefan Simon, ein Klick auf das Bild öffnet ein neues Fenster mit einem größeren Bild)
Bei der Erneuerung des Jährodter Tunnel an der Nahestrecke zwischen Heimbach und Neubrücke setzt DB Projektbau erstmals ein Verfahren ein, mit dem während der Bauzeit der Zugverkehr aufrecht erhalten werden kann. Neu dabei ist, dass der Tunnel von einem sogenannten Tunnelvortriebsportal, einer 120 Tonnen schweren Maschine, aus erneuert wird, die sich wie ein umgedrehtes "U" in die Wände und Decken des bestehenden Tunnels gräbt. Der Hohlraum unter der Maschine bietet ausreichend Platz für den Zugverkehr, der vorübergehend von zwei Gleisen auf ein Gleis reduziert werden musste.
Mit der 22 Meter langen Portal-Vortriebmaschine wird das gesamte alte Tunnelmauerwerk abgebrochen und der dahinter liegende Fels abgetragen. Dabei wird der 129 Meter lange Jährodter Tunnel um 1,6 Meter aufgeweitet und zunächst mit Spritzbeton, dann mit Schalbeton ausgebaut. Im Endzustand ist dann der Tunnelinnenradius von 4 auf 5 Meter vergrößert. Ab August 2007 werden die Arbeiten am benachbarten Mausenmühlentunnel (149 Meter) fortgesetzt. Bis 2013 sollen weitere Tunnel an der Nahestrecke folgen.
Aus "Entlang der Schiene": Eisenbahn-Magazin 8/2007, erschienen im Alba-Verlag, Düsseldorf
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