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1 Tunnel (135 Meter): Schloßberg
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Nordostportal, vom Bahnhof Neuenbürg/Württ. (Juni 2004) (Foto: VSO) |
Südwestportal, vom Haltepunkt Neuenbürg-Süd (Juni 2004) (Foto: VSO) |
Die Enztalbahn befindet sich im Nordschwarzwald und folgt auf ihrer gesamten Strecke dem namensgebenden Fluss Enz. Vom Pforzheimer Hauptbahnhof bis zum Haltepunkt Brötzingen Wohnlichstraße ist sie auf der Gemarkung der Stadt Pforzheim angesiedelt; von Birkenfeld bis zur Eyachbrücke durchquert sie den Enzkreis, der restliche Streckenteil verläuft im Landkreis Calw. Mit Pforzheim, Birkenfeld, Neuenbürg, Höfen an der Enz und Bad Wildbad werden insgesamt fünf Gemeinden passiert. Die Strecke beginnt im Pforzheimer Hauptbahnhof, wo Anschluss an die Bahnstrecke von Karlsruhe nach Mühlacker besteht. Bis zum Bahnhof Brötzingen Mitte führt die Enztalbahn seit 2002 zusammen mit der Nagoldtalbahn nach Horb zweigleisig durch das Pforzheimer Stadtgebiet; zuvor waren die beiden Bahnlinien zwei zwar parallele, aber voneinander unabhängige Strecken gewesen. Von Brötzingen aus folgt die Strecke dem Tal der Enz über Birkenfeld, Neuenbürg, Höfen bis Calmbach (seit 1974 Stadtteil von Bad Wildbad) und anschließend dem Tal der Großen Enz bis nach Bad Wildbad. Bei Neuenbürg überquert die Eisenbahnstrecke zweimal die Enz und unterquert den Schlossberg in einem 135 Meter langen Tunnel. Bis Bad Wildbad ist die Strecke mit 15-kV-Wechselstrom ausgerüstet und erlaubt Fahrten von Fahrzeugen der Deutschen Bahn. Die Verlängerung der Strecke vom Bahnhof durch den Bad Wildbader Ortskern ist als Straßenbahn mit 750-V-Gleichstrom ausgeführt. Der Endpunkt befindet sich am Eingang des Kurparks. |
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