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3 Tunnel (270 Meter): Tiefenbach Fürsteneck-1 Fürsteneck-2
Tiefenbacher Tunnel [PA] (BY)
Wird auch Patrichinger Tunnel genannt
Länge: |
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Südportal, vom ehemaligen Haltepunkt Stelzlhof (August 2011) |
Geographische Lage |
Nordportal, vom Haltepunkt Tiefenbach (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Tunnel unterquert die Kreisstraße PA 1 bei Patriching. An der Nordseite stürzte der Tunnel im April 1945 durch Kriegseinwirkungen auf einer Länge von etwa 11 Metern ein. Es dauerte bis Anfang Februar 1947, bis der Tunnel wieder repariert war. |
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Quelle: Regiowiki Niederbayern & Altötting, Tiefenbacher Tunnel Dieser Text ist verfügbar unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike-Lizenz. |
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Nachdem in 2017 ein Saisonbeginn mit einem dichten Stundentakt sowie mit Dampfzugfahrten geplant war, musste dieser aufgrund eines Murenabgangs am Patrichinger Tunnel um mehrere Wochen verschoben werden. |
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Quelle: Wikipedia, Bahnstrecke Passau - Freyung Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
Länge: |
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Südportal, vom Bahnhof Kalteneck (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Geographische Lage | Nordportal, vom Haltepunkt Fürsteneck (August 2011) |
Tunnel unterquert die Landzunge zwischen Ilz und Wolfsteiner Ohe. |
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Quelle: Regiowiki Niederbayern & Altötting, Fürsteneck-I Dieser Text ist verfügbar unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike-Lizenz. |
Länge: |
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Südportal, vom Bahnhof Kalteneck (August 2011) | Geographische Lage |
Nordportal, vom Haltepunkt Fürsteneck (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Tunnel unterquert die Siedlung Voglöd, zu Hutthurm gehörend, südlich von Fürsteneck gelegen. |
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Quelle: Regiowiki Niederbayern & Altötting, Fürsteneck-II Dieser Text ist verfügbar unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike-Lizenz. |
Die Bahnstrecke von Passau nach Freyung, auch Ilztalbahn oder Untere Waldbahn genannt, ist eine eingleisige Nebenbahn in Niederbayern. Als wildromantische Lokalbahn im Passauer Land folgt sie dem Aumühltal von Hacklberg bis Tiefenbach, der Ilz weiter bis Fürsteneck, dem Osterbach bis Mayersäge und schließlich dem Grillabach bis Freyung. Sie war einst eine wichtige Verbindung nach Böhmen und wurde auch als "Hauptbahn" des südlichen Bayerischen Waldes bezeichnet. Im Jahr 1904 wurde von der Bayerischen Staatsregierung der Bau einer knapp 30 Kilometer langen Zweigbahn von Waldkirchen über Haidmühle bis zur tschechischen Grenze genehmigt, die Eröffnung der Strecke erfolgte im November 1910. Ursprünglich war ein Weiterbau nach Grafenau mit Anschluss an die "Waldbahn" nach Zwiesel geplant. Dieser konnte jedoch wegen Ausbruchs des Ersten Weltkriegs nicht mehr realisiert werden. Anfang der 80er Jahre zeichnete sich der schleichende Tod der Nebenbahn ab. Seit den 90er Jahren machte sie bundesweit Geschichte. Die Strecke band zuletzt die Bundeswehr in Freyung, sowie das Werk 2 der Zahnradfabrik in Patriching an. 2002 erlitt sie durch massive Regenfälle Unwetterschäden bei Hacklberg und Fürsteneck. Seither verwucherte die Strecke zunehmend und sie wurde zwischenzeitlich stillgelegt. Zeitweise war der Umbau in einen Radweg im Gespräch. Da die Strecke jedoch für den Tourismus und lokalen Güterverkehr wieder bedeutsam werden könnte, hat die ILZTALBAHN GmbH in Zusammenarbeit mit der Rhein-Sieg-Eisenbahn und unter tatkräftiger Hilfe des Fördervereins Ilztalbahn und der Passauer Eisenbahnfreunde begonnen, die Strecke wieder zu reaktivieren. Unter anderem haben die 600 Mitglieder des Fördervereins Ilztalbahn über mehrere Jahre hinweg in Eigenleistung die Strecke zwischen Passau und Freyung wieder befahrbar gemacht. Im März 2009 erteilte das bayerische Wirtschaftsministerium der RSE als Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen die Betriebsgenehmigung für die Strecke. Am 30. April 2009 konnte die Ilztalbahn-GmbH einen Pachtvertrag mit der DB schließen. In der Folgezeit wurde 2009 der Abschnitt Freyung-Röhrnbach befahrbar gemacht. Ab April 2010 war die Strecke bis zur großen Schadstelle acht Kilometer vor Passau befahrbar. Nachdem im Juni 2010 die Euregio 1,67 Millionen Euro für die Sanierung der Strecke und den Aufbau eines deutsch-tschechischen Bahn-Bus-Netzes zur Verfügung gestellt hatte, wurde auch diese Schadstelle repariert. Eine Überführung und somit erste Fahrt der Ilztalbahn nach fast 10 Jahren Stilllegung fand am 11. September 2010 statt. Seit dem 16. Juli 2011 ist die Ilztalbahn wieder in Betrieb, saisonal für Tourismus, beinahe ganzjährig für den Güterverkehr. |
Quelle: Regiowiki Niederbayern & Altötting, Ilztalbahn Dieser Text ist verfügbar unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike-Lizenz. |
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