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Tunnelportale


Bilder der Stadtbahn-Strecke 82009: (Stadtbahn Linien 308 und 318)

1 Tunnel (? Meter)Bochum 

Stadtbahn der Stadt Bochum: Bahnhof Hattingen Mitte / Bahnhof Bochum-Dahlhausen -
Bochum Hauptbahnhof - rewirpowerSTADION (Ruhrstadion) - Schürbankstraße (Linien 308 und 318)

Tunnel Bochum  [BO]  (NW)

Südwestportal des Tunnels Bochum der Strecke I bei Haltestelle Bergmannsheil

Länge:
? Meter

Streckenteil:
Stadt Bochum

Lfd-Nr, Direktion:
4020, BGS-01

Seite/Quadrant:
136 ABC Nicht eingezeichnet
138 B2 - C3 Nicht eingezeichnet

bei km:
?

Nordostportal des Tunnels Bochum der Strecke I bei Haltestelle rewirpowerSTADION (Ruhrstadion)
Südwestportal, von Haltestelle Bergmannsheil
Blick von oben bei Google Maps
  Nordostportal, von Haltestelle rewirpowerSTADION
Blick von oben bei Google Maps
 
Unmittelbar vor der Haltestelle Bochum Hauptbahnhof mündet die Strecke IV von Wanne-Eickel Hauptbahnhof über Bochum Rathaus ein.

Geschichte:

Die Stadtbahn Bochum ist ein zur Stadtbahn Rhein-Ruhr gehörendes Schienenverkehrssystem der nordrhein-westfälischen Großstadt Bochum sowie der benachbarten Städte Herne, Witten, Hattingen und Gelsenkirchen. Es handelt sich hierbei um ein Mischsystem aus einer Stadtbahn- und mehreren Straßenbahnlinien, die nur über einige wenige kreuzungsfreie Streckenabschnitte verfügen. Die Bochumer Stadtbahn wird, wie auch der übrige innerstädtische Verkehr in Bochum, von der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) betrieben.

Zur eigentlichen Stadtbahn Bochum im engeren Sinne ist lediglich die normalspurige Linie U35 zu zählen. Daneben verfügt Bochum auch über eine "klassische" Straßenbahn mit fünf Linien. Diese Straßenbahn verkehrt auf meterspurigen Schienen und wird in der Bochumer Innenstadt unterirdisch geführt. Sie nutzt dabei die vormals für den geplanten Stadtbahnbetrieb gebauten Tunnel und Bahnhöfe (Strecke III und Strecke IV), die jedoch durchgängig auf Niederflurfahrzeuge hin ausgerichtete Bahnsteige besitzen.

Die sechsgleisige Stadtbahn-Station Bochum Hauptbahnhof stellt den wichtigsten Kreuzungspunkt zwischen den sechs Bochumer Linien dar. Unter anderem ist dort ein bahnsteiggleicher Umstieg zwischen U-Bahn und zwei Straßenbahnen möglich. Zu diesem Zweck sind die Meterspur-Schienen hochgeschottert. Die Belegung der Bahnsteige auf der unteren Ebene ist so angeordnet, dass von der Straßenbahn aus Richtung Süden zur U-Bahn Richtung Norden bzw. umgekehrt ein direkter Übergang besteht. Auf der oberen Ebene existieren zwei Gleise mit Seitenbahnsteigen, die für die dritte Strecke errichtet wurden. Ansonsten nutzen die Straßenbahn und die Stadtbahn jedoch verschiedene Stationen. Die normalspurige Linie U35 und die meterspurigen Linien sind am Hauptbahnhof somit umsteigetechnisch verknüpft, fahren aber auch hier auf unterschiedlichen Gleisen.

Strecke I: Hierbei handelt es sich um die ältesten Tunnelabschnitte der Bochumer Stadtbahn. Die Stadtbahn, für die der Tunnel ursprünglich gebaut wurde, sollte von Hattingen über Bochum-Linden, Bochum-Weitmar, Bochum-Innenstadt, Bochum-Gerthe nach Castrop-Rauxel verlaufen. Dazu wurde der Nordast der alten Linien 8 und 18 von Herne und Recklinghausen nach Gerthe verlegt. Der Tunnelabschnitt umfasst vier Bahnhöfe und reicht von der Rampe am Bergmannsheil bis zu der Rampe am Rewirpowerstadion. Die Strecke wird fast komplett gemäß der ursprünglichen Planung durch die Linie 308 bedient, endet aber auf Bochumer Stadtgebiet im Stadtteil Gerthe kurz vor Erreichen der Stadtgrenze.

Die Strecke ist meterspurig, aber gerade im nordöstlichen Ast teilweise stadtbahnmäßig ausgebaut. Dort und auch auf der Tunnelstrecke sind die Haltestellen weitestgehend barrierefrei ausgebaut. Im südwestlichen Ast fahren die Linien fast ausschließlich als reine Straßenbahn und es existieren nur einige wenige barrierefreie Stationen. Vor einigen Jahren wurde die Strecke zum Teil mit Ampelvorrangschaltungen ausgerüstet, außerdem mit Haltestellenampeln, die den Verkehr hinter der einfahrenden Straßenbahn für den Individualverkehr sperren. Fünf Haltestellen liegen dabei in Hattingen. Die letzten beiden, Bahnhofstraße und Hattingen Mitte, gelten als Stadtbahnstationen. Ab der Hattinger Ruhrbrücke bis zur Endstelle besitzt diese Strecke einen bahneigenen Gleiskörper.

Außerdem fährt auf der Strecke noch die Linie 318, die, von Dahlhausen Bahnhof kommend, die 308 von Linden Mitte bis Bochum Hauptbahnhof verstärkt. In der Schwachverkehrszeit wird die 318 verlängert bis Gerthe, um dort einen 15-Minuten-Takt halten zu können. Im morgendlichen Berufsverkehr wird die 318 ebenfalls verlängert und endet dann in Hiltrop an der Haltestelle Nordbad.

Eine Besonderheit findet sich während des Stadionverkehrs. Einige Züge werden dann in Doppeltraktion gefahren, allerdings nur im Abschnitt von Bergmannsheil bis Rottmannstraße. Die regulären und die weiteren zur Verstärkung eingesetzten Züge fahren wie gewohnt mit Einzelwagen.
Quelle: Wikipedia, Stadtbahn Bochum
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Landkarte:

Stadtbahn der Stadt Bochum: Bahnhof Hattingen Mitte / Bahnhof Bochum-Dahlhausen -
Bochum Hauptbahnhof - rewirpowerSTADION (Ruhrstadion) - Schürbankstraße (Linien 308 und 318)

Netzplan der Stadtbahn Bochum, Quelle: Wikipedia, Stadtbahn Bochum
Quelle: Wikipedia, Stadtbahn Bochum, erstellt von Sebastian Sothen, Creative Commons

Hinweis:

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